Signatur/Inschrift
bez. u. r. in Rot: F. Hodler
Werkverzeichnis
Bätschmann/Müller 2012 III.1344
Provenienz
- Ferdinand Hodler (*1853 Bern, +1918 Genf) (Künstler/-in)
- 4.1906 – 1927, Friedrich Hegar (*1841 Basel, +1927 Zürich) (Sammler/-in), Zürich, Geschenk, von der Tonhalle-Gesellschaft und der Allgemeinen Musikgesellschaft an den abtretenden Dirigenten des Zürcher Tonhalle-OrchesterWerkverzeichnis Bätschmann/Müller 2017 III.1344, https://ferdinand-hodler.ch/Werke.aspx?id=9842145 [Zugriff: 06.01.2022]: "Einer Verwechslung mit Kat. 1342 zufolge findet sich in der jüngeren Literatur (Grabner 1992, Anm. 43) die Behauptung, das Gemälde hätte sich zuvor im Besitz des Wiener Sammlers Carl Reininghaus befunden (siehe dazu Kommentar zu Kat. 1342); Man beauftragte Richard Kisling vorgängig, bei Hodler in Genf ein Gemälde auszuwählen, worauf der Künstler zwei Werke, Kat. 1344 und Kat. 1365 zur Verfügung stellte, vgl. «Zu Hegars Vermächtnis an das Zürcher Kunsthaus», in: Zürcher Theater-, Konzert- und Fremdenblatt, 3.–9.9.1927, S. 5.; An Hegars Abschiedsfeier vom 3. April 1906, an der auch Hodler teilnahm, wurde allerdings nicht Kat. 1344, für das sich Hegar entschied, sondern Kat. 1365 präsentiert, das noch im gleichen Jahr vom St. Galler Kunstverein erworben wurde, vgl. F. M., «Hegar-Jubiläum», in: Neue Zürcher Zeitung, 4.4.1906, Nr. 94, Zweites Abendblatt, S. [1]. Siehe auch den Werkkommentar zu Kat. 1365."
- ab 1927, Zürcher Kunstgesellschaft | Kunsthaus Zürich (Museum), Zürich, Vermächtnis
Literatur (Provenienz)
- Oskar Bätschmann/Paul Müller/Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft et al.: Ferdinand Hodler. Catalogue raisonné der Gemälde. Band 3 (in 2 Teilbänden), Die Figurenbilder (Œuvrekataloge Schweizer Künstler 23), Zürich: Scheidegger & Spiess, 2017, Kat.-Nr. 1344.
Zur Provenienz
Recherchestand 13.01.2022
Haben Sie Fragen, Kritik, Anregungen, weiterführende Informationen? Bitte richten Sie eine Nachricht an provenienzforschung(at)kunsthaus.ch.
Literatur (allgemein)
- Kunsthaus Zürich. Gesamtkatalog der Gemälde und Skulpturen, hrsg. von Zürcher Kunstgesellschaft et al., Sammlungskatalog, Ostfildern: Hatje Cantz, 2007, S. 283.
- Ferdinand Hodler. Wahlverwandschaften von Klimt bis Schiele, hrsg. von Hans-Peter Wipplinger, Ausst.-Kat. Leopold Museum, Köln: Walther König, 2017, S. 237.
- Oskar Bätschmann/Paul Müller/Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft et al.: Ferdinand Hodler. Catalogue raisonné der Gemälde. Band 3 (in 2 Teilbänden), Die Figurenbilder (Œuvrekataloge Schweizer Künstler 23), Zürich: Scheidegger & Spiess, 2017, No. 1344.
- Ferdinand Hodler. View to Infinity, hrsg. von Jill Lloyd et al., Ausst.-Kat. Neue Galerie New York/Fondation Beyeler, Basel, Ostfildern: Hatje Cantz, 2012, S. 65.
- Die andere Moderne. Kunst und Künstler in den Ländern am Rhein, 1900 bis 1922, hrsg. von Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz, Ausst.-Kat. Städtischen Wessenberg-Galerie Konstanz/Museum Giersch, Frankfurt a. M/Städtische Galerie Karlsruhe, Konstanz, 2014, S. 39.
- Ferdinand Hodler. Towards Rhythmic Images, Ausst.-Kat. National Museum of Western Art Tokyo/Hyogo Prefectural Museum of Art, Tokyo, 2014, S. 108.
- Ferdinand Hodler 1853-1918, Ausst.-Kat. Musée d'Orsay, Paris, 2007, S. 57.
- Bernhard von Waldkirch: Ferdinand Hodler. Teil 2: Zeichnungen der Reifezeit 1900-1918 aus der Graphischen Sammlung des Kunsthauses Zürich (Sammlungsheft 17), gleichzeitig Ausst.-Kat. und Sammlungskatalog, Zürich, 1992, S. 28-30 [Text: Bernhard von Waldkirch].
- Ferdinand Hodler, Ausst.-Kat. Nationalgalerie Berlin, Musée du Petit Palais und Kunsthaus Zürich, Zürich: Kunsthaus Zürich, 1983, No. 84, S. 133, 135, S. 307 (ill.).
- Max Creutz: «Sezession [Zweite Ausstellung des Deutschen Künstlerbunds 1905]», in: Berliner Architekturwelt, Jg. 8, Heft 5, Berlin, 1906, S. 159 f..
- Diana Blome: Ferdinand Hodler. Was die Blumen sagen, Genf/München: Hirmer, 2021, zugleich Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, 2021, No. 159, S. 270.
Ausgestellt