Sandra Gianfreda, in: Zürcher Kunstgesellschaft. Jahresbericht 2015, S. 15-18.
[1] Die Datierung ist bisher nicht gesichert. Aufgrund von Augusto Giacomettis vorbereitenden und vergleichbaren Studien, seiner später selbst verfassten Werkliste sowie frühen Publikationen liesse sich auch eine Entstehung um 1906 annehmen. Stilistische Vergleiche sprechen jedoch für eine etwas spätere Datierung. Vgl. auch Hans Hartmann, Augusto Giacometti. Pionier der abstrakten Malerei: ein Leben für die Farbe, Ausst.-Kat. Bündner Kunstmuseum Chur, Chur 1981, S. 86.
[2] Z. B. «Einzug in Jerusalem» (1904) und «Verkündigung an die Hirten» (1905).
[3] Beat Stutzer und Lutz Windhöfel, Augusto Giacometti. Leben und Werk, Chur 1991, S. 59.
[4] In einem Pastell von 1905 / 06 (Kunsthaus Zürich); in einem Wandbildentwurf für einen Brunnen in der Universität Zürich von 1914 (Privatsammlung) sowie in einem Ölbild von 1915 (Privatsammlung).
[5] Oskar Bätschmann, «Ferdinand Hodler: Figur, Landschaft», in: Das Engadin Ferdinand Hodlers und anderer Künstler des 19. und 20. Jahrhunderts, Ausst.-Kat. Bündner Kunstmuseum Chur und Segantini Museum St. Moritz, Chur 1990, S. 59–60; Monika Brunner, «‹Voyage en Italie›. Ferdinand Hodlers Skizzenhefte seiner Italienreisen», in: Hubert Locher und Peter J. Schneemann (Hg.), Grammatik der Kunstgeschichte. Oskar Bätschmann zum 65. Geburtstag, Zürich 2008, S. 196–197.
[6] Z. B. «Der Traum» (1905), «Adam und Eva» (1907) und «Die Sinnlichkeit» (um 1909).
[7] Dies ergibt der restauratorische Befund im Kunsthaus Zürich 2015. Vgl. auch die Beschreibung in: Erwin Poeschel, Augusto Giacometti, Zürich 1922, S. 32.
[8] Patrizia Belfanti, «Il soggiorno fiorentino (1902–1915) di Augusto Giacometti», in: Quaderni grigionitaliani, Bd. 69, 2000, S. 18 – 20; Augusto Giacometti, Von Stampa bis Florenz, Zürich 1943, S. 83.
[9] Liste für den 28. 9. 1911 im Notizheft Skb HNA 13.1.3.11 (SIK-ISEA, Schweizerisches Kunstarchiv).