Das Jungfraumassiv von Mürren aus

1911

Nicht ausgestellt

Ferdinand Hodler1853 Bern – 1918 Genf

Es sind 150 Werke von Ferdinand Hodler online.
Es sind 1824 Malereien online.

Blick von Mürren, wo Hodler im Juli 1911 zwei Wochen weilte, auf den Schwarzmönch und die Jungfrau in Wolken. Ein kleineres Gemälde (37 x 55 cm) zeigt ähnliche Wolkenformationen und den gelblichen Himmel; die symmetrische Stilisierung und der Rot-Grün-Kontrast des Schwarzmönchs ist noch nicht ausgearbeitet.In: Kunsthaus Zürich. Gesamtkatalog der Gemälde und Skulpturen, Zürcher Kunstgesellschaft (Hg.), bearb. von Christian Klemm, Franziska Lentzsch, Gian Casper Bott et al., Ostfildern, Hatje Cantz Verlag, 2007.

Weitere Titel

Berneroberland mit Wolken The Jungfrau Massif from Mürren Schwarzmönch von Mürren [historisch]

Medium

Öl auf Leinwand

Dimensionen

Bildmass: 61 x 79 cm

Inventarnummer

1976/0009

Creditline

Kunsthaus Zürich, Vermächtnis Prof. Dr. Arthur Grumbach, 1976

Signatur/Inschrift

bez. u. r.: 1911. F. Hodler

Beschriftung

Werkverzeichnis

Bätschmann/Müller 2012 I.439

Zugangsjahr

1976

Provenienz

Ferdinand Hodler (*1853 Bern, +1918 Genf) (Künstler/-in)
spätestens ab 28.1.1922 – mindestens bis 12.1938, Martin und Florence Flersheim (Sammler/-in), Frankfurt am Main/Amsterdam, KaufWerkverzeichnis Bätschmann/Müller 2008 I.439, https://www.ferdinand-hodler.ch/werke.aspx?id=6004740 [Zugriff: 06.01.2022]; Brief von Fritz Nathan an Arthur Stoll, 04.02.1939: "Die Bilder sind seinerzeit direkt von Hodler erworben worden und waren bisher nie im Handel."
4.1.1939 – 20.1.1939, Galerie Paul Cassirer & Co. (Kunsthandel), Amsterdam
spätestens ab 2.1939 – o.D., Fritz Nathan (*1895 München, +1972 Zürich) (Kunsthändler/-in), St. GallenBrief von Fritz Nathan an Arthur Stoll, 04.02.1939: "2) Die Jungfrau, 60:80 cm. sign. Frs. 10000.- [...] Sämtliche Bilder mit alleiniger Ausnahme der grossen Heiligen Stunde befinden sich hier bei mir."
[Verbleib unbekannt?]
o.D. – 1975, Arthur Grumbach (*1895 Zürich, +1975 Zürich) (Sammler/-in), Zürich
ab 1976, Zürcher Kunstgesellschaft | Kunsthaus Zürich (Museum), Zürich, Vermächtnis

Zur Provenienz

Die Herkunftsgeschichte dieses Werks wird zurzeit am Kunsthaus Zürich erforscht. Die neuen Erkenntnisse dieser Recherche werden hier veröffentlicht. Recherchestand 06.01.2022 Haben Sie Fragen, Kritik, Anregungen, weiterführende Informationen? Bitte richten Sie eine Nachricht an provenienzforschung(at)kunsthaus.ch.

Literatur (allgemein)

- Carl Albert Loosli: «Generalkatalog», in: Carl-Albert Loosli: Ferdinand Hodler. Leben, Werk und Nachlass, Bd. 4, Bern: Suter, 1921, S. 52-161, No. 2899 (Jungfrau im Nebel [Silberhorn], 1911) [Nachtrag]. - Kunsthaus Zürich. Gesamtkatalog der Gemälde und Skulpturen, hrsg. von Zürcher Kunstgesellschaft et al., Sammlungskatalog, Ostfildern: Hatje Cantz, 2007, S. 285. - Oskar Bätschmann/Paul Müller/Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft et al.: Ferdinand Hodler. Catalogue raisonné der Gemälde. Band 1 (in 2 Teilbänden), Die Landschaften (Œuvrekataloge Schweizer Künstler 23), Zürich: Scheidegger & Spiess, 2008, No. 439. - 250 Werke aus der Sammlung, Sammlungskatalog Kunsthaus Zürich, Zürich: Zürcher Kunstgesellschaft, 1983, No. 82 (ill.). - Wolken. Welt des Flüchtigen, hrsg. von Tobias G. Natter et al., Ausst.-Kat. Leopold Museum, Ostfildern: Hatje Cantz, 2013, S. 208, 212 f. (ill.).

Objekttyp

Malerei

Klassifizierung

D 1[1] Kunst 20. Jh. CHE

Stichworte