Bildnis Caroline Leschaud

um 1877

Ausgestellt

Ferdinand Hodler1853 Bern – 1918 Genf

Es sind 150 Werke von Ferdinand Hodler online.
Es sind 1824 Malereien online.

Caroline Leschaud (Genf 1856-1830), Tochter eines Uhrenhandwerkers, war eine Mitschülerin Hodlers an der Genfer Kunstschule und unterrichtete selbst. Hodler verliebte sich 1877 in die 21-Jährige, doch als er ihr beim Porträtieren zu nahe trat, verliess sie ihn für immer. Deshalb blieb das Gemälde unvollendet. später datierte Hodler es auf 1874; vermutlich konzipierte er es als Pendant zu seinem Selbstbildnis aus diesem Jahr (s. Inv. 1022).In: Kunsthaus Zürich. Gesamtkatalog der Gemälde und Skulpturen, Zürcher Kunstgesellschaft (Hg.), bearb. von Christian Klemm, Franziska Lentzsch, Gian Casper Bott et al., Ostfildern, Hatje Cantz Verlag, 2007.

Weitere Titel

Portrait of Caroline Leschaud Portrait Caroline Leschaud

Medium

Öl auf Leinwand

Dimensionen

Bildmass: 113 x 71 cm

Inventarnummer

2156

Creditline

Kunsthaus Zürich, Vereinigung Zürcher Kunstfreunde, 1930

Signatur/Inschrift

bez. u. r.: 1874 F. Hodler

Beschriftung

Werkverzeichnis

Bätschmann/Müller 2012 II.661

Zugangsjahr

1930

Provenienz

Ferdinand Hodler (*1853 Bern, +1918 Genf) (Künstler/-in)
o.D. – 1929, Alfred Rütschi (*1868, +1929 München) (Sammler/-in)
1929 – 6.9.1930, Erben Alfred Rütschi, Nachlass
6.9.1930, Galerie Fischer (Auktion), Luzern, Lot 73
ab 6.9.1930, Vereinigung Zürcher Kunstfreunde (Sammlung), Zürich, Kauf
ab 1930, Zürcher Kunstgesellschaft | Kunsthaus Zürich (Museum), Zürich, Leihgabe

Literatur (Provenienz)

- Kunsthaus Zürich. Gesamtkatalog der Gemälde und Skulpturen, hrsg. von Zürcher Kunstgesellschaft et al., Sammlungskatalog, Ostfildern: Hatje Cantz, 2007.

Zur Provenienz

Recherchestand 01.01.2007 Haben Sie Fragen, Kritik, Anregungen, weiterführende Informationen? Bitte richten Sie eine Nachricht an provenienzforschung(at)kunsthaus.ch.

Literatur (allgemein)

- Kunsthaus Zürich. Gesamtkatalog der Gemälde und Skulpturen, hrsg. von Zürcher Kunstgesellschaft et al., Sammlungskatalog, Ostfildern: Hatje Cantz, 2007, S. 274. - Oskar Bätschmann/Paul Müller/Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft et al.: Ferdinand Hodler. Catalogue raisonné der Gemälde. Band 2, Die Bildnisse (Œuvrekataloge Schweizer Künstler 23), Zürich: Scheidegger & Spiess, 2012, No. 661. - Der frühe Hodler. Das Werk 1870–1890, hrsg. von Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft, Ausst.-Kat. Seedamm-Kulturzentrum Pfäffikon, Bern: Benteli, 1981, No. 34, S. 35 f.. - Carl-Albert Loosli: Ferdinand Hodler. Leben, Werk und Nachlass, Bern: Suter, 1921, No. 1248. - Ferdinand Hodler, Ausst.-Kat. Nationalgalerie Berlin, Musée du Petit Palais und Kunsthaus Zürich, Zürich: Kunsthaus Zürich, 1983, No. 3, S. 177 f., S. 179 (ill.). - Ulf Küster: Ferdinand Hodler, Ostfildern: Hatje Cantz, 2012, S. 36. - Diana Blome: Ferdinand Hodler. Was die Blumen sagen, Genf/München: Hirmer, 2021, zugleich Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin, 2021, No. 6, S. 43.

Objekttyp

Malerei

Klassifizierung

D 1[1] Kunst 20. Jh. CHE

Stichworte