Es sind 13 Werke von Heinrich Freudweiler online. Es sind 1824 Malereien online.
1488 (oder 1487) rebellierten die Engelberger Talleute gegen die klösterliche Herrschaft. Nachdem Worte nicht halfen, schickten die Schirmorte (Luzern, Schwyz und Unterwalden) eine militärische Delegation von 300 Mann, stellten die Ordnung wieder her und verurteilten den Anstifter Jenni Schwadrauer zu Tode. Der Abt Ulrich Stalder aber begnadigte als oberster Gerichtsherr die Rädelsführer.
Der Kunstmäzen David Vogel, Vater des Malers Ludwig Vogel, war Zuckerbäcker und von 1798-1831 führender liberaler Politiker. Er förderte neben seinem Sohn auch andere Künstler, insbesondere die Nazarener. Vor 1798 gehörte er zur progressiven Opposition. Dieses Bild ist wohl in seinem Auftrag entstanden und im Zusammenhang mit den von ihm unterstützten Forderungen der Zürcher Landschaft zu sehen.
In: Kunsthaus Zürich. Gesamtkatalog der Gemälde und Skulpturen, Zürcher Kunstgesellschaft (Hg.), bearb. von Christian Klemm, Franziska Lentzsch, Gian Casper Bott et al., Ostfildern, Hatje Cantz Verlag, 2007.
Medium
Öl auf Holz
Dimensionen
Bildmass: 64 x 46 cm
Inventarnummer
83
Creditline
Kunsthaus Zürich, Geschenk des Ratsherrn David Vogel, 1849
Signatur/Inschrift
bez. u. r.: H. Freudweiler. 1795.; Inschrift am Sessel des Abts: 14 Ao 88
Beschriftung
-
Zugangsjahr
1849
Provenienz
Das Kunsthaus publiziert fortlaufend seine Bestände auf der Sammlung Online. Aufgrund des hohen zeitlichen Aufwands für eine umfassende wissenschaftliche Erschliessung einzelner Werke, haben wir entschieden, auch Werke ohne Provenienzangaben der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Die Erschliessung der Provenienzen wird fortlaufend nachgeholt und online aktualisiert. Für Rückfragen und Hinweise erreichen Sie uns unter provenienzforschung(at)kunsthaus.ch.
Zur Provenienz
Recherchestand 01.01.2007
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Literatur (allgemein)
- Kunsthaus Zürich. Gesamtkatalog der Gemälde und Skulpturen, hrsg. von Zürcher Kunstgesellschaft et al., Sammlungskatalog, Ostfildern: Hatje Cantz, 2007, S. 77.