Bildnis Lydia Welti-Escher

1886

Ausgestellt
Karl Stauffer-Bern1857 Trubschachen – 1891 Florenz
Es sind 4 Werke von Karl Stauffer-Bern online.
Es sind 1705 Malereien online.
Lydia Escher (1858-1891), Tochter des bedeutenden Politikers und Unternehmers Alfred Escher, war mit Emil Welti verheiratet, Bundesratssohn, Arzt und Jugendfreund Stauffers. Das Gemälde entstand im Juli 1886 (s. Inv. 571 und Inv. 1285); Stauffer nahm es nach Berlin und versuchte u. a. einen Oleander beizufügen. Drei Jahre nach der Entstehung dieses Gemäldes, einer damals besonders geschätzten Malerei Weiss in Weiss, spielte sich ein gründerzeitlich grossbürgerliches Drama zwischen dem Maler und dem Modell ab. Mit dem ihr nach der Scheidung verbliebenen Vermögen gründete Lydia die Gottfried Keller-Stiftung, die die Funktion einer Nationalstiftung zur Erwerbung schweizerischer Kunstwerke wahrnehmen konnte.
Weitere Titel
Portrait of Lydia Welti-Escher Portrait de Lydia Welti-Escher
Medium
Öl auf Leinwand
Dimensionen
Bildmass: 150,5 x 100 cm
Inventarnummer
2538
Creditline
Kunsthaus Zürich, Gottfried Keller-Stiftung, Bundesamt für Kultur, Bern, 1941