Matrosenbraut
1921
Nicht ausgestelltOtto Dix1891 Untermhaus bei Gera – 1969 Singen/Hohentwiel
Es sind 8 Werke von Otto Dix online.
Es sind 1824 Malereien online.
Es sind 1824 Malereien online.
Weitere Titel
Matrosenliebste
Bride of a Sailor
Medium
Öl auf Leinwand über Karton
Dimensionen
Bildmass: 48,5 x 32,5 cm
Inventarnummer
1958/0014
Creditline
Kunsthaus Zürich, Geschenk Margarete Bachmann, München, 1958
Signatur/Inschrift
bez. o. l.: DIX / 1921
Beschriftung
verso auf dem Rückseitenschutz o. M. blaue KHZ-Etikette [ms]; M.: Glas: für Transport kleben; l. u. gelbe Etikette: Arts Council of Great Britain, […] London [ms, hs annotiert]; auf der Rückseite o. M. KHZ-Etikette [ms]; darauf mit Kugelschreiber: 22 [hs, eingekreist]; darunter in Rot: 22 [hs, eingekreist]; l. M. in Bleistift: Matrosenbraut [hs]; l. u. Etikette: Gustav Knauer, Königl. Hof-Spediteur, Berlin W., Wichmannstrasse 5 [ms]; darauf in Blau: 134 [hs] sowie mit Grafitstift: […] Bachmann München [hs]; l. u. KHZ-Etikette [ms]
Werkverzeichnis
Löffler 1921/2
Zugangsjahr
1958
Provenienz
- Otto Dix (*1891 Untermhaus bei Gera, +1969 Singen/Hohentwiel) (Künstler/-in)
- Verbleib unbekannt
- o.D. – 1958, Margarete Bachmann (*1891 New York, NY, +1976 München) (Sammler/-in), MünchenZKG/KHZ Inventarbuch Slg.; ZKG/KHZ Inventarbogen/Werkdossier. Eine Anfrage im Stadtarchiv München ergab, dass Frl. Bachmann 1891 in New York geboren wurde, seit 1931 in München wohnte, als städtische Gewerbeoberlehrerin tätig war und bis an ihr Lebensende 1976 in München geblieben war. (Quelle: E-Mail-Korrespondenz Stadtarchiv München, 17.01.2024) Es wird angenommen, dass sie aus Dresden zugezogen war, wo ihr Vater als Arzt tätig gewesen ist. Ihr Vater war Eugen Otto Bachmann (1856-1927), praktischer Arzt in Dresden, und die Mutter hieß Helene, geb. Schwedler (1853-1931). Es wäre möglich, dass der Vater bzw. die Eltern das Gemälde in Dresden erworben hatten und es 1928/1931 im Erbgang auf die Tochter kam.
- ab 1958, Zürcher Kunstgesellschaft | Kunsthaus Zürich (Museum), Zürich, GeschenkWie oben Fussnote 3.
Provenienzstatus
keine Hinweise auf NS-Raubkunst
Provenienzstatus (BAK)
B – Die Provenienz zwischen 1933 und 1945 ist nicht eindeutig geklärt oder weist Lücken auf. Aus den vorliegenden Recherchen ergeben sich keine Belege für NS-Raubkunst. Zudem liegen keine Hinweise auf NS-Raubkunst und / oder auffällige Begleitumstände vor.
Zur Provenienz
Recherchestand 30.09.2024
Haben Sie Fragen, Kritik, Anregungen, weiterführende Informationen? Bitte richten Sie eine Nachricht an provenienzforschung(at)kunsthaus.ch.
Literatur (allgemein)
- Raimund Meyer et al.: Dada global (Sammlungsheft 18), gleichzeitig Ausst.-Kat. und Sammlungskatalog Kunsthaus Zürich, Zürich, 1994, No. 309.
- Kunsthaus Zürich. Gesamtkatalog der Gemälde und Skulpturen, hrsg. von Zürcher Kunstgesellschaft et al., Sammlungskatalog, Ostfildern: Hatje Cantz, 2007, S. 647.
- Fritz Löffler: Otto Dix 1891-1969. Œuvre der Gemälde, Recklinghausen: Bongers, 1981, No. 1921/2.
Objekttyp
Klassifizierung